In den ersten Wochen des Oktobers 2010, passend zu unserem alljährlichen Warten auf den Großen Kürbis, werde ich auf dem NEMED HOUSE Blog alle zwei Tage einen Abschnitt aus der Kurzgeschichte "Xolank" veröffentlichen. Die Geschichte liegt hier nun schon einige Zeit herum, und hat sich bislang erfolgreich gegen jede Art von Überarbeitung gesträubt. Ich erwähnte diesen Namen bereits, oder? Xooooolank...
Natürlich ist sie ein Vertreter des Typus der Weird Fiction, die H.P.Lovecraft so populär gemacht hat: Wieder sehen wir einen "hilflosen Helden", der mit einem höchst erschröcklichen Phänomen konfrontiert wird. Kognitive Dissonanz und Versagen aller Reflexe inbegriffen. Bei "Xolank" ist es tatsächliche eine Art des "Kosmischen Grauens", den Lovecraft prägte, und dies seltsam. (Interessanterweise ist das wissenschaftliche Prinzip, dass der Geschichte zugrundeliegt, inzwischen nicht mehr so umstritten wie zum Zeitpunkt des Verfassens der Geschichte.)
Prinzipiell ist gegen die Geschichte nichts einzuwenden, aber ich bin mir inzwischen doch sehr unsicher wegen einiger technischer Details zum Ende der Story hin. Und bevor ich mich gräme, dies so gedruckt zu sehen, veröffentliche ich es erst einmal hier. Vielleicht hat ja einer der geneigten Leser eine Idee, wie man den logischen Fehler in der Geschichte elegant verschwinden lässt.
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