"Schon in der 1. Ausgabe von "New Worlds" erklärte er, eine "neue Literatur für das Raumzeitalter" schaffen zu wollen und förderte Autoren mit unkonventionellen Ideen. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte er das konservative Magazin zu einem Forum für alle Bereiche experimenteller Prosa und Lyrik. Nur wenige Stammleser zeigten sich so flexibel, dem neuen Trend zu folgen. Die Auflagezahlen gingen zurück." (via Schattenblick)Soviel aus dem Leben von Michael Moorcock. Es ist wohl kein großes Geheimnis, wenn wir diesen vielsagenden Autoren als eines der Vorbilder des "Hamburger Kreises" identifizieren, der in den Büchern und Magazinen von NEMED HOUSE so Vielsagendes und Vielseitiges veröffentlicht.
Warum also nicht mal etwas Krankes und Abseitiges, sozusagen eine Erinnerung an die 'New Worlds'? Nur wenige Stammautoren zeigen sich so flexibel, und die Auflagezahlen gehen zurück...
An einem grauen Tag im September, als wir nichts besseres zu tun hatten, fanden wir eine Schachtel mit bislang vergessenen Manuskripten, eine Reihe von Novellen aus den Jahren 1987-88... Retro SF... die 90er, wie sie sich die 80er gemäß den 60ern vorgestellt haben. Durch die Wunder hochstehender Technologie (OCR-Programmen und einem Mann mit Sitzfleisch) konnten die Manuskripte dem Vergessen abgerungen werden und stehen demnächst zur Veröffentlichung frei. (Weil es viel besser ist, mal was ganz anderes zu machen, anstelle das, womit man sowieso schon zu spät dran ist...)
Also, demnächst als Nemed House Single: ALARM IM BETA-UNIVERSUM, ein Retro-Roman um Chaos, Ordnung und sechs Parallelwelten...
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