"Aus Leng, wo sich Felsengipfel öd und nackt recken,
Unter kalten Sternen, dem Menschenblick verhohlen,
Da schießt zum Abenddämmer ein einzelner Lichtstrahl empor,
Dessen weite, blaue Strahlen die Schafshirten ihr Gebet winseln lässt.
Sie sagen (obwohl keiner von ihnen da gewesen) er komme
Aus einem Pharos in einem Turm von Stein,
Worin der letzte der Alten alleine lebt,
Und zum Chaos spricht beim Klang der Trommeln.
Dies Ding, so flüstern sie, trägt eine Seidenmaske
Von Gelber Farbe, dessen seltsame Falten zu verbergen scheinen
Ein Gesicht nicht von dieser Erde, auch wenn keiner zu fragen wagt,
Was bloß diese Züge sind, die sich darin wölben.
Viele, in des Menschen erster Jugend, suchten nach diesem Glühen,
Doch was sie finden, wird nie jemand verfahren."
Eine freie Übersetzung von Sonett XXVII aus Lovecrafts "Fungi from Yuggoth", inspiriert von den Leiber-Papieren und diesem Artkel:
From Leng, where rocky peaks climb bleak and bare
Under cold stars obscure to human sight,
There shoots at dusk a single beam of light
Whose far blue rays make shepherds whine in prayer.
They say (though none has been there) that it comes
Out of a pharos in a tower of stone,
Where the last Elder One lives on alone,
Talking to Chaos with the beat of drums.
The Thing, they whisper, wears a silken mask
Of yellow, whose queer folds appear to hide
A face not of this earth, though none dares ask
Just what those features are, which bulge inside.
Many, in man’s first youth, sought out that glow,
But what they found, no one will ever know.
Während der Leuchtturm von Pharos eines der antiken Sieben Weltwunder war - Teil der ägyptischen Verschwörung, basiert der Lichtstrahl des Älteren Pharos anscheinend auf der sagenhaften Figur des verschleierten Propheten Mokanna, wie er in der orientalischen Romanze "Lalla-Rookh" (1817) von Thomas Moore erscheint, und den Robert E. Howard auch in seiner Geschichte "Black Colossus" (1933) um Natokh den Zauberer kopierte.
"There on that throne, to which the blind belief
Of millions raised him, sat the Prophet-Chief,
The Great MOKANNA. O'er his features hung
The Veil, the Silver Veil, which he had flung
In mercy there, to hide from mortal sight
His dazzling brow, till man could bear its light. "
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