Sonntag, 10. Juli 2011

Shortcuts Juli 2011

Schnittwunden... nein Schnittmarken liegen mir in diesen Momenten auf der Zunge am Herzen. Ich befinde mich in den letzten Zuckungen der Umstellung des Nemed House Programmes. "Unter dem Brunnen" neugesetzt und erfolgreich veröffentlicht... der beste Moment um auch alle anderen projekte auf einen verbindlichen Standard umzustellen, und vielleicht noch ein paar optische Verschönerungen unetrzumogeln. Die Projekte bei lulu.com erfordern ein fromatfestes Pdf, was natürlich eigentlich nicht das Problem ist, es sei denn natürlich man hat eine Vorliebe für alles, was jenseits der Deustchen IndustrieNorm liegt. "Royal" (ohne Käse) ist natürlich non-DIn. Merci. Jeder deutsche Pdfdrucker fabriziert aber DInA4-Formate oder unverständlciehn Käse (man sollte keine thailändischen Pdfs erzeugen...)
Also, meine kleinen Büchlein, heute werdet ihr beschnitten! (-- passenden Witz bitte hier einfügen...) Druckerpdfs sind in 209,9 x 297,04 (das ist auch kein DIn, oder?)
Bitte reduzieren auf 156 x 234 (Royal)
Schnitt unten: -63,04
Schnitt links: -26,95
Schnitt rechts: -26,95

Während der Herstellung der Neuauflage von Unter dem Brunnen bin ich ein wenig schwermütig geworden... die Ersterscheinung im unpraktikablen (aber geilen) Pocketformat liegt nun auch schon ein paar Jährchen zurück, es gab ein paar interessierte Anfragen und einige interessante Rezensionen derselben. Kurzzeitig bin ich versucht, einem schweren Anfall von Nostalgie nachzugeben und gaaaaaanz genau zu erklären wer und wo in diesem Roman das erstemal in einer der anderen drei Millionen unveröffentlichten Meisterwerke aus meiner Feder auftauchen.
Achne, lass mal...
Stattdessen habe ich ein kleines Nachwort zum Nachwort beigefügt, und die "Vorgeschichte", wenn man es so nennen darf, wird zur Feier der Neuausgabe von Unter dem Brunnen im nächsten Redmask erscheinen, unter dem Titel "Stadt der Selbstmörder".
Nimm das, Retrowurst!

Nächstes Problem: eine der Hausschriften lässt sich nicht mehr im Pdf einbetten. Für den Laien: das heisst, wenn die Schrift der Pdf-Datei nicht beigefügt ist, wird sie auf jedem anderen Rechner durch eine im Betriebssystem vorhandene Schrift ersetzt, was natürlich mies aussieht und durchaus auch die Lesbarkeit verringern kann. Lulu.com ist so weise und verweigert schon mal pro forma die Entgegennahme solcher Datein.
Da das Problem bei jedem erhältlichen Pdf-Drucker auftaucht, liegt es wohl an der Schrift. Nanu?
Glücklicherweise hat der Designer, der die Schrift kreiierte, diese Probleme wohl auch schon mitbekommen und eine korrigierte, verbesserte Version des Fonts (und all der anderen, die man bei ihm klauen kann...) bereitgestellt. Also: alle Fonts aus dem Ordner löschen und die neue Version derselben hochladen.
passt. Nun sind die Überschriften in Redmask etc. wieder schön retro.
Mein Dank dem Kollektivgehirn, vor allem aber Zapato Production interdimensional. Viva la revolución!

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