via SPIEGEL ONLINE: Sprachenentstehung: Wir sprechen alle ein bisschen Afrika
"glaubt man einer neuen Studie von Quentin Atkinson von der University of Auckland in Neuseeland, gibt es wenigstens eine gewisse Tendenz zu mehr �bersichtlichkeit. Die Theorie des neuseeländischen Psychologen: Die Sprache ist, ebenso wie Homo sapiens, in Afrika entstanden - und verliert an Phonemen, je weiter sie sich von ihrem Ursprungsort entfernt."
Wir fassen zusammen: Man hat festgestellt, dass die Entwicklung und Diversifikation der menschlichen Sprachen parallel läuft zur Entwicklung und Diversifikation der Spezies Mensch. In beiden Fällen werden im Laufe der Evolution weniger Informationen (Gene, Phoneme) benötigt, um zunehmend diverse und spezialisierte Systeme zu formulieren. Ich bin nicht verwundert.
Um 800 reduzierte man die ursprünglich 24 - 33 Stäbe des Futhark auf 16, dennoch gingen keine Information verloren, man lernte nur das Material besser zu deuten. bedeutet das, dass ein System, je intelligenter es wird, umso weniger Informationsbausteine benötigt?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen