Montag, 5. Februar 2007

Arullu :: Design

Es läuft nicht immer so, wie es sein soll. Momentan komme ich mit dem Schreiben nicht weiter; es geht zu schleppend, selbst wenn ich genau weiß, wie die Handlung ausgelegt ist. Sobald man mehr Zeit mit Worten verschwendet als mit ganzen Sätzen, sollte man etwas anderes machen.
Ich habe also gestern ein wenig daran gebastelt, das Arullu-Logo, ich seit 1982 (?) verwende, ein wenig aufzufrischen und Titelbilder für die Taschenbücher zu entwerfen, die ich dieses Jahr hoffentlich noch herausbringen werde.
(Wie man unten sieht, habe ich mein erstes Logo mit der Hand (ab?)gezeichnet. Anscheinend ohne Lineal. das geht nun gar nicht. Und früher haben Leute gutes Geld dafür bezahlt, wenn ich ihnen Logos entworfen habe. Den gleichen Service kann ich schliesslich auch mal mir selbst angedeihen lassen, oder?)



1. Zuerst habe ich die grösste Version des handgezeichneten Logos eingescannt und vektorisiert.
2. Alle Linien und Punkte wurden mit Hilfe eines Punktgitters ausgerichtet und wenn nötig, nachkorrigiert, um z.B. Parallelen zu erlangen. (Ehrlich gesagt, war es natürlich ziemlich nötig. Das einzige, was übrig geblieben ist, sind die Proportionen und der Stil. Den Pseudo-3-D-Effekt des Original-Logos habe ich erstmal verworfen, für später.)
3. Die handentworfene Schrift wurde ein wenig geglättet. Dies bedeutet vor allem, dass das "R" durch ein neues ersetzt wurde, das sich aus dem "A" ableitet. Es ergibt sich dadurch eine nette Pseudo-Symmetrie.
4. Jetzt mit Hilfe eines Extrusions-Befehles den ursprünglichen 3-D-Effekt wiederhergestellt. Nur diesmal mittig, d.h. auf einen anderen, zentraleren Fluchtpunkt aus. Vorher habe ich noch den Schriftabstand etwas schlanker gemacht.
5. Fertig. Mir gefällt's.

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