Black Talons Text HTML Ein spektakulärer Titel für eine unspektakuläre Geschichte, die Elemente der in den 30ern beliebten Orientalerzählung aufweist – leider sind diese Elemente aber nur eine Irreführung. Im Grunde eine Kriminalerzählung, kein Horror. In einer von Howards echten Orientalgeschichten hätte ein farbenfroher Hintergrund die Geschichte etwas interessanter gemacht, und für effektive Fantasy hätte man das vorgetäuschte übernatürliche Element nur ausführen müssen. „Schwarze Krallen“… naja…
The Cairn on the Headland Text HTML Eine eigentümliche Ergänzung all der anderen Geschichten, die Howard über die Schlacht von Clontarf zwischen Dänen und Iren geschrieben hat. Auch hier liegen seine Sympathien bei seinen „Vorfahren“ – der Graue Gott der heidnischen Dänen (Odin) jedoch nimmt hier dämonische Züge an, die sich wieder einmal durch Rasseerinnerung offenbart. Und dann gibt es keinen großen Unterschied zu anderen Geschichten, in denen ein dämonisches Monster aus seinem jahrhundertelangen Schlaf erwacht…
The Hyena Text HTML Eine ziemlich geradlinige Geschichte, die an der afrikanischen Ostküste spielt, aber irgendetwas von einem Western hat. Vielleicht hätte man den sinistren (Massai?)-Medizinman Senecoza durch einen indianischen Schamanen ersetzen sollen – aber dann hätte man natürlich auf die Hyäne verzichten müssen, die der Geschichte den Namen gab.
The Horror From The Mound Text HTML Ein weiteres Thema Howard waren Geister und Unheimliches aus dem Amerikanischen Südwesten, für die er auf lokale Geschichten und Aberglauben zurückgreifen konnte. Kann man sich soetwas wie einen „Geisterwestern“ vorstellen? Warum eigentlich nicht. Auch indianische Grabhügel sollte man nicht stören…
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