So, und damit endet der unheimliche Oktober auf NEMED HOUSE.
Ich selbst habe mich gut amüsiert, auch wenn wir nur vier einsame Ghoule auf den dunklen und eisigen Strassen der Windigen Stadt waren.
Ich glaube, den Nachbarskindern habe ich einen Scheissschreck eingejagt, als ich nachmittags aus dem Haus ging und plötzlich vor ihnen stand. Und wohlgemerkt, ohne Maske. (Ein bischen Farbe und der Geist von Boris Karloff reichen da schon.)
Unsere Kinder hatten wir das standardisierte Sparkostüm angedreht - Bettlaken mit Löchern, aber da sie sich über sich selbst mehr erschreckten als über alles andere, haben wir irgendwann auch Löcher für die Köpfe und Gürtel erlaubt. Kleine blasse Gespenster in Ausbildung... oder Jugendclub Ku Klux Klan, wer weiß das schon. Baby Aleister haben wir auch vorsichtshalber noch seine Plüschfledermaus an die Kutte gepinnt, damit er nicht allein war.
Und so spukten und spuckten wir uns durch die Dunkelheit.
Die anderen Halloween-Horden waren Loser. Sicher, zuckersüchtige minderjährige Vorstadtprolls sind gruselig, aber hätten die sich nicht wenigstens ein bischen verkleiden können?
Immerhin, in 11 Monaten geht es wieder los...
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
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