Samstag, 10. September 2005

Unmögliche Helden :: Judomeister und Kong Foo

In einem der vorhergehenden Postings (>>>>) hatte ich mich über die merkwürdigen Vorstellungen ausgelassen, mit denen asiatische Lehren etc. als Material für Genreliteratur abgebildet wurden.
In einem anderen Faktcheck (Suspension of Disbelief: The Royal Report: Judomaster.) wurde auf einen anderen Punkt hingewiesen, den ich zu betrachten vergessen habe: Dass alles, selbst die Wahrnehmung und ihre nachfolgende Umwandlung in Klischees und Meme, natürlich nicht statisch ist, sondern ebenso Moden kennt wie alles andere.
"Back in the Golden Age, Yoga was considered THE fighting art. Men like Chandu, The Shadow & even Batman all were practioners. I still laugh when I think about how an art that trains you to be flexible & breathing was ever considered a "fighting" art. After World War Two, comics turned to more traditional japanese arts. More & more characters were masters of Karate & Judo by the start of the 60's. The notoriety was nice, but the actual understanding wasn't there. "

Hier kommen wir der Sache näher.
Literatur imitiert eben nicht das Leben.
Literatur imitiert unsere Träume, Urteile und Vorurteile - und manchmal einfach nur unsere Dummheit.

2 Kommentare:

Anonymous hat gesagt…

I enjoy reading the stories on your site. Keep up the super articles!

hydrocodone

Axel M. Gruner hat gesagt…

Mmmhmmm... Blog-Spamming... nothing like it.
And of course, I will delete any shite like this asap. Or will rewrite it in a very unfriendly way...