Nur kurz nachdem ich den letzten Eintrag veröffentlichte, gichelnd und mir innerlich auf den Schenkel klopfend, schaltete ich den Computer aus und kroch müde ins Bett. Die Ausschweifungen der letzten Tage forderten endlich ihren Tribut, vor allem die Weihnachtsfeier mit der Band. (Der Nemed-Reporter bericht noch davon...) Endlich lief wieder alles wie am Schnürrchen, selbst das Titelbild für einen lange in Vorbereitung befindlichen NEMED HOUSE-Band konnte ich noch gestalten. Grossartig, Mann...
Tja, und als ich am nächsten Morgen den Computer einschalten wollte, um bei der zweiten Tasse Kaffee meine ersten Mails zu beantworten, ging gar nichts mehr.
Nix. Nada. Niente. Rien. Wie es anscheint, hatte sich das Netzteil verabschiedet. Heimlich, still und leise, derweil ich am Schlafen bin, der Hund!
Oh Herr, warum hast Du mich verlassen? Welche Seelenpein, fast vier Tage ohne Tastatur auskommen zu müssen!!! Ich bin verbittert. Es gibt keinen Gott mehr.
(Okay, inzwischen konnte das Problem behoben werden, aber ich bin immer noch sehr sauer. Mit großen vorwurfsvollen traurigen Kinderaugen hängt mein Blick am farbstichigen Monitor... Barum nur, Gott, barum?)
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