In Anerkennung des kommenden neuen Transformer-Filmes, lohnt es sich einen Blick auf das Bild des Roboters - oder Androiden - in der Kunst und Literatur zu werfen. Denn schließlich sind diese androiden (menschenähnlichen) Lebensformen nichts anderes als die Spiegel, die wir uns gegenseitig vorhalten. Die Frage ist die gleiche, und hier sehen wir eines der wichtigsten Themen der Robot-Geschichte: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Kann die Schöpfung dem Schöpfung überlegen sein?
Das androiden Leben steht hier als Stellvertreter für den Menschen, und sein eigener Maßstab. Hier ist auch eine andere Art von Geschichte denkbar, in der sich die Maschine als letztlich menschlicher als der Mensch erweist.
Träumen Roboter von elektrischen Schafen? Wir wissen es nicht, aber immer wieder sehen wir, wie eine Schöpfung die dem Menschen nachempfunden wurde, sich selbst als zu genauer Spiegel des Menschen erweist. "Selbst Androiden können weinen" war vielleicht einer der emotionalsten Titel in meiner Kindheitslektüre. Und wer weiß - vielleicht wird sich die Seele der Maschine als moralischer erweisen als der Geist des Menschen.
Bild via Simon and Kirby Blog
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen