Schnelle, direkte Information oder Unterhaltung? Auch wenn es theoretisch möglich ist, den wöchentlichen Groschenroman, den man nach dem Lesen zusammengerollt hinter den Kleiderschrank schmeißen kann, kann ein PC-Programm nicht ersetzen. Auch wenn die Kindle-Books meist genau so viel kosten.
Praktisch ist das schon, aber ehrlich gesagt, ein Lesevergnügen kommt da nicht auf. Abgesehen davon, für unterwegs und selbst wenn es nur der Gang in die Küche oder auf die Toilette ist, taugt so ein 40 Zoll-Bildschirm nicht wirklich. Und die in einem gusseisernen Turm eingebaute Doppelfestplatte auch nicht.
Jetzt habe ich eine Woche lang persönliche Betatestphase für einen echten Kindle Fire HD gehabt, und bin sehr angetan davon. Nicht nur, dass man mit diesem Gerät ein für fast alle Zwecke problemlos aufrüstbaren Tablet PC auf Androidbasis hat - Bloggen und Schreiben on the go, selbst am Frühstückstisch, während der erste Morgenkaffee noch mühsam die Auglider aufzwängt - selbst das Lesevergnügen kommt stellenweise dem taktilen Reiz des abgewetzten Taschenbuches nahe.
Ich habe mir in der Testphase unter anderem zwei Bücher des geschätzten Kollegen Barry Reese
Auch wieder etwas, von dem man lernen kann. Nicht alles im 21. Jahrhundert ist schlecht.
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