...zur Eröffnung der Olympischen Spiele.
Jo, normalerweise verliere ich keinerlei Wort zu politischen Dingen oder ähnlichen Belanglosigkeiten, die in 10 Monaten wieder vergessen sein werden. Das ist ja auch der Grund, warum ich nur unregelmässig diesen Blog update: Die Zeit rennt, und ganz ehrlich, ich will doch auch nicht klingen wie ein anderer dieser alten Säcke, die sich immer wieder künstlich über die Dummheit und die Verderbtheit der Welt aufregen, oder? Das ist nicht witzig, wie einer meiner treuen Leser vor etwa einem Jahr anmerkte, als ich mich hier künstlich über die Dummheit eines Menschen echauffierte, auf den ich in der hiesigen Videothek traf. Ja, und witzig sollte es schon sein, wenn ich hier was schreibe.
Das heisst natürlich, dass ich über die meisten Tage wenig zu schreiben habe, denn seien wir ehrlich: Das Leben im 21. Jahrhundert ist nicht witzig.
Ich könnte jetzt also es genauso machen wie die feigen Politicos und Journalistas und mich an der bunten, echt tollen Party freuen, die sie gerade in Peking schmeissen, und - da uninteressant - kein Wort mehr über diese Affäre verlieren. Ist nicht wirklich aufregend, ist nicht wirklich witzig, kann keinen Steptanz, verstehste. Ich könnte es auch so machen wie all die anderen, die diese künstliche Aufregung nicht verstehen und auch anfangen zu schwafeln von "Aufruhr im südchinesischen Hochland" oder "Störungen am Rande der Eröffnungsfeierlichkeiten." Ja, manche Leute müssen einfach jede Party versauen.
Das könnte ich wohl, und schün die Klappe halten. Weil, is' ja nicht wirklich witzig.
Mach ich aber nicht. Nö.
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