Samstag, 23. Juni 2007

Die deutsche Sprache als Droge

Während die meisten unserer Mitbürger sich niemals Gedanken darüber machen, was sie der deutschen Sprache und Grammatik antun, scheint ihr Wirken dem fremdsprachigen Ohr sehr klar und deutlich zu erscheinen. Irgendjemand hat mir einmal erzählt, dass das Klingonische in Klang und Grammatik dem Deutschen nachempfunden sei, oder auch nur dem "Knurren tollwütiger Hunde." Das scheint schon mal kein so allzu großer Unterschied zu sein.

In einem satirischen Beitrag über die "5 offensichtlichsten von Drogen angetriebenen TV-Auftritte aller Zeiten" (CRACKED.com - The 5 Most Obviously Drug-Fueled TV Appearances Ever) (sowas gibt es nur im Internet, liebe Gemeinde!) finden sich viel klarere Worte:
"As anyone who’s seen those old Hitler speeches will tell you, Germans look pretty angry when they speak, and as this video proves, they even look angry when speaking French. We're guessing Germany is a pretty stressful place to grow up, which might explain why they wear all black and listen to terrifying techno music."
Wie nicht weiter verwunderlich, basieren diese Äusserungen auf einem TV-Auftritt des großen (und aus leider den falschen Gründen) unvergessenen Klaus Kinski. Achja.
"Drug(s) They Were Probably On: A cocktail of various amphetamines. Also, dark chocolate bon-bons. Oh, and the Germanic tongue."

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