Montag, 10. März 2008

Shortcuts März

So, es ist ein schöner sonniger Montagmorgen, und alles läuft so, wie es laufen soll. Wann habe ich das das letzte Mal mit gutem Gewissen schreiben können? Ich habe in den letzten Wochen, nö, Monaten einen Haufen Sachen gemacht, die mich in soweit in Anspruch gehalten haben, dass selbst persönliche Kontakte darunter gelitten haben (Sorry!), aber manchmal muss das wohl so sein. Also habe ich am gestrigen Abend ein fettes ERLEDIGT unter meine Liste von Dingen, die bis Ostern fertig sein sollten, gesetzt. Das waren zum einen ein paar kleinere Probleme in Punkto Mediendesign, aber auch ein Haufen Layoutsachen. So habe ich z.B. insgesamt 6-7 Bücher layoutet oder illustriert, die einmal nicht von mir selber waren. *gehetzt ausatmet*

Nett, oder? Besser noch, ich habe das alles in den letzten Tagen relativ entspannt erledigen können, bezahlter Urlaub von der Firma, deren Arbeitsvertrag ich hier neben mir liegen habe. Nix mit auf der faulen Haut liegen... andererseits würde ich meine Arbeitszeit ja auch nur ungerne mit ehrenamtlichen oder wenig gewinnbringenden Tätigkeiten vertüdeln. Wie? Das tue ich mit dem Blog sowieso? Und der Band? Und dem Schreiben von Kurzgeschichten, die keiner lesen will?

Och nööööööö... das mach' ich in meiner Freizeit. Das ist mein Hobby.



Ja, und derweil keiner hingeguckt hat, habe ich den nur den von mir publizierten Büchern gewidmeten Parallelblog NEMED BOOKS schnell gelöscht. Er hing da ungeliebt und traurig im virtuellen Raum herum, und so habe ich ihn schnell und schmerzlos eingeschläfert. Der aufmerksame Betrachter wird sehen, dass weiter unten in der rechten Spalte dieser Webseite jetzt ein grellbunter Großbutton zu sehen ist, durch den man mit einem schnellen Mausklick direkt zum Internetshop für NEMED HOUSE Bücher bei Lulu.com gelangen kann.

Ja, und wer das dann tut, wird vielleicht auch sehen, dass die Bücher dort nicht mehr unter dem Autorennamen veröffentlicht werden (bis dato waren das ja nur meine eigenen), sondern unter dem Namen Nemed House Books. Ich bin nämlich jetzt schon verschiedentlich gefragt worden, ob ich nicht vielelicht auch ein Buch (Fakt oder Fiktion) von einem anderen Autoren veröffentlichen würde, und eigentlich ist das ja auch keine schlechte Idee. Leben kann man davon natürlich nicht (das zuständige Finanzamt weint immer noch), aber man nimmt mit, was man kriegen kann.

Und natürlich ist es immer besser, wenn es mehr Bücher gibt. Noch besser, wenn die Bücher auch gut aussehen. Und es gibt wenig entspannenderes in meinem Leben, als ein verfilztes Manuskript zu säubern und zu frisieren. Sie wissen schon: das mach' ich in meiner Freizeit.

Das ist mein Hobby.



Wer's glaubt, wird selig.

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