Freitag, 21. Oktober 2011

Shortcuts 2011-10-20

Aaah... mit schnellen, aber unhörbaren Schritten nähern wir uns der Halloweennacht. Schon ahben die Geister Position bezogen und warten mit gezückten Messern auf die aufgeregten Geischter, die sich vor der Türe drängen und erwartungsvoll auf die süßen Gaben warten, die ihnen verheissen wurden...

Oder so ähnlich...

In den diesjährigen Oktoberposts nähern wir uns bereits dem dramatischen (?) Ende der eigentümlichen Geschichte des kriechenden Phantoms in unserem Retrokinoservice... Bela Lugosi zu gedenken, dem alten Morphinisten. Ein paar andere Features liegen hier noch griffbereit, ich bin nur noch nicht dazu gekommen, sie vorzubereiten. Aber ich hab' schon mal einen Banner gebastelt:



Einer unserer treuen Korrespondenten hat nachgefragt, ob das, was ich hier vollmundig als die Leiber-Papiere veröffentlicht habe, nicht eine Art ausgewähltes Komplettzitat aus einer Kurzgeschichte von Fritz Leiber, jr ist.

Natürlich! Es ist der vollständige Text einer telepathischen Kommunikation, die von einer Rasse halbplastischer chthonischer Parasiten im Dienste der Großen Alten in die Träume des Erzählers einer Geschichte von Leiber projiziert wurde... gesammelt und geordnet... Ich sehe dies als eine Art paradoxer Liturgie, ein sakraler Informationsstrom, der als Grundschwingung das Mythosuniversum (oder eines der Mythosuniversen) durchfliesst... jederzeit bereit, von einer armen Seele empfangen zu werden, die zu schwach ist, sich eggen die fremden Ideen zu schützen, die von ihm Besitz ergreifen wollen...

(Und es ist eine schnelle Methode, eine Art Kontinuität zwischen Mythosgeschichten herzustellen... deswegen habe ich schon hier und da auf Bruchstücke aus den Leiber-Papieren zurückgegriffen. Wenn schon geklaut, dann bei den Richtigen!)

Und was wäre da besser? Es ist immerhin Leiber!

Weitere News:
John Cullen irrt immer noch durch die Dagoth Hills...
...Redmask ist der Alptraum jeder dritten Nacht...
...und für unseren Schwesterverlag MP konnte ich inzwischen die ersten sieben Titel setzen und die entsprechenden Titelbilder vorbereiten...


Oh, das Grauen! Das Grauen!

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