Yeah: Die besten Comics, die es nie gab, die es aber geben sollte! Batman & Motörhead! Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen von 1988 (mit Mr.T, Doc Brown und MacGyver) Check it out! Verlangt eine Fortsetzung!
Freak: via F***ing YouTube: Ein amüsantes und für den prüden Amerikaner unbedingt zensurwertes Video einer faszinierenden jungen Dame namens Rachel Bloom, die ihre literarischen Vorlieben recht lautstark zum Ausdruck bringt: "Fuck Me, Ray Bradbury" (Vielleicht nur im übertragenen Sinne... der gute Mann ist um die 90, ob er es noch bringt? Naja, dennoch.... solche Fans liebe ich mir. Ich bin übrigens noch keine 90.)
Pulp: Wenn ich darauf noch nicht hingewiesen habe, hätte ich es schon lange tun sollen: Klassische (klassisch gute und klassisch miese) Stories aus den Pulpmagazinen zum Download (via pulpgen.com). Der schnelle, schmutzige Kick zwischen durch. Einfach auf den Rechner ziehen und lesen.
Und dabei noch einmal den wohlgerundeten Ausdruck* von Ms. Bloom bewundern. Mhmmm.
* Erwähnte ich schon, dass das Original des Videos gesperrt wurde? So wegen anzüglicher Anrüchigkeit oder so? Erwähnte ich das schon? Liess ich schon ein Wort hierüber fallen? Ich fasse zusammen:
Montag, 30. August 2010
Samstag, 28. August 2010
Fundstück :: Kanaloa fthagn
gefunden bei den Recherchen zu einem Mediendesign Projekt: Das "Auge des Kanaloa"
Kanaloa ist eine Figur der hawaiianischen Mythologie: Ein Meeresgott, der auch in der Gestalt eines Tintenfisch (Kraken?) erscheinen kann. Eine elementare Urkraft, dessen "Auge" Symbol der Versenkung sein kann, aber auch als grossflächiges Design ähnlich einem Voodoo Vévé dienen kann. Vom Auge geht das Netz der Existenz aus. Fthagn!
Fanboy :: JK93
Jack Kirby
The King!
(* 28. August 1917 in New York City,
† 6. Februar 1994 in Thousand Oaks, Kalifornien)
The King!
(* 28. August 1917 in New York City,
† 6. Februar 1994 in Thousand Oaks, Kalifornien)
...unvergessen...
...wäre heute 93 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass könnte man viele schöne Worte sprechen, aber das ist vielleicht gar nicht nötig. Sein Erbe ist heute vitaler als jemals zuvor. Lassen wir lieber wiederum Bilder sprechen, um des Mythographen des 20. Jahrhunderts zu gedenken...
All Hail to the King!
Erste Seite der Geschichten aus Asgard aus "Journey into Mystery" No.97
"Thor" und "Asgard" visualisiert by Jack Kirby, © by Marvel Comics.
"Thor" und "Asgard" visualisiert by Jack Kirby, © by Marvel Comics.
Freitag, 27. August 2010
Mythische Geographie
Neues Studiengebiet: Die Kartographie des Irrealen / Geographie des Inneren. Neben den sehenswerten Seiten von Hobbykartographen, die hervorragende Atlanten ganzer fiktiver Universen erschaffen [insert pic here], ein kritischer Blick in akademische und populärwissenschaftliche Schriften.
Check this out: "The Mythic Geography of the Northern Polar Regions: Inventio fortunata and Buddhist Cosmology" von Chet Van Duzer
"Mythic Geography & Modern Translation" im Skadi-Forum
Check this out: "The Mythic Geography of the Northern Polar Regions: Inventio fortunata and Buddhist Cosmology" von Chet Van Duzer
"Mythic Geography & Modern Translation" im Skadi-Forum
Montag, 23. August 2010
Neues aus der Medienwüste
AHA. The Magickal Observer. Dieser fröhliche Ikonoklasmus, der als kostenloser Download daherkommt, ist momentan die einzige okkulte Publikation in der Weltanschauungswüste Deutschland. In Zukunft wird es wohl noch ein bisserl wüster werden. Mit Bedauern hören wir also via In eigener Sache... - Agape Thelema Foren: "Da wir z.Z. größte Schwierigkeiten haben, ernstzunehmende Autoren für die AHA zu gewinnen, haben wir uns entschlossen, fortan nur noch 2 statt wie bisher 4 reguläre AHA Hefte gemischten Inhalts pro Jahr herauszubringen. Erscheinungstermine sind jeweils die Equinox-Daten."
Man fasst sich betroffen an die eigene Nase: Bislang haben ein, zwei letzte Streiter die Fahne des traditionsreichen Independent-Magazins du Thelema hochgehalten, ohne dass es zu einem Egozine verarmte, aber die beiden haben antürlich auch mal was anderes zu tun. Gibt es noch jemand anderen da draussen, der ein Mitteilungsbedürfnis hat? Haben wir überhaupt noch was mitzuteilen?
Man fasst sich betroffen an die eigene Nase: Bislang haben ein, zwei letzte Streiter die Fahne des traditionsreichen Independent-Magazins du Thelema hochgehalten, ohne dass es zu einem Egozine verarmte, aber die beiden haben antürlich auch mal was anderes zu tun. Gibt es noch jemand anderen da draussen, der ein Mitteilungsbedürfnis hat? Haben wir überhaupt noch was mitzuteilen?
Donnerstag, 12. August 2010
Oscar Wilde, kurz vor Prügel
Fund der Woche: Hey Oscar Wilde! It's Clobberin' Time!!!: "Persönliche Kunstsammlung der Werke etlicher Illustratoren, die ihre liebste literarische Gestalt (Autor oder Charakter) interpretieren." "It's clobbering time" ist natürlich das Motto des allseits geschätzten Mr. Benjamin Grimm, der zusammen mit der Familie Richards/Storm ein phantastisches Quartett bildet.
Sonntag, 1. August 2010
kümmt kunst
man schilt die schwarze kunst: ich halte viel von ihr;
dann durch die schwarze schrift kümmt kunst auf weisz papier,
und vom papier ins haupt, und so fort für und für.
Logau
Irdische Gewänder
Wir dürfen natürlich auch nicht vergessen, dass die Sterne, auch wenn sie identifizierbare Objekte im ‚Outer Space’ sind, für den Mystiker auch immer symbolische Körper des ‚Inner Space’ sind, die körperliche Beschreibung von Seelenzuständen und symbolischen Korrespondenzgeflechten, die am ehesten durch Astralreisen zu betreten sind.
Dies erklärt auch die Geschichten der arkaneren Mythenzyklen, in denen beschrieben wird, auf welchen Sternen oder Planeten die Götter weilten, bevor sie die Erde erreichten. Es ist das astrale Äquivalent des Prozesses der Inkarnation, in dem die fallende Seele durch die außen liegenden Sphären herabsteigt, um sich endlich mit dem Genium der Erde oder des Gestirns vereinigt, in dem die Fleischwerdung bestimmt ist. Wenn erzählt wird, dass der Schwarze Gott Hyperboräas ursprünglich vom Saturn kam, so ist damit nicht der tatsächliche Planet gemeint, sondern dass der Gott seinen Ursprung in der astralen Sphäre und dem symbolischen Wirkungsbereich des Saturn hatte. Die Götter und Genien unseres Planeten tragen ‚irdische Gewänder’, die sie über ihre außerirdische – somit außermenschliche – Natur gestreift haben.
Ihr wahres Wesen können wir somit nur erahnen oder mit einer Art wohlwollendem Misstrauen erschließen. Wer will uns versichern, dass Xiclotl, der „Waldstern“ wirklich die Geschicke des Dschungels regiert – oder ob die Wälder auf seiner dunklen Oberfläche nicht doch aus fleischfressenden Baumwesen und Drogen absondernden Ranken bestehen?
Dies erklärt auch die Geschichten der arkaneren Mythenzyklen, in denen beschrieben wird, auf welchen Sternen oder Planeten die Götter weilten, bevor sie die Erde erreichten. Es ist das astrale Äquivalent des Prozesses der Inkarnation, in dem die fallende Seele durch die außen liegenden Sphären herabsteigt, um sich endlich mit dem Genium der Erde oder des Gestirns vereinigt, in dem die Fleischwerdung bestimmt ist. Wenn erzählt wird, dass der Schwarze Gott Hyperboräas ursprünglich vom Saturn kam, so ist damit nicht der tatsächliche Planet gemeint, sondern dass der Gott seinen Ursprung in der astralen Sphäre und dem symbolischen Wirkungsbereich des Saturn hatte. Die Götter und Genien unseres Planeten tragen ‚irdische Gewänder’, die sie über ihre außerirdische – somit außermenschliche – Natur gestreift haben.
Ihr wahres Wesen können wir somit nur erahnen oder mit einer Art wohlwollendem Misstrauen erschließen. Wer will uns versichern, dass Xiclotl, der „Waldstern“ wirklich die Geschicke des Dschungels regiert – oder ob die Wälder auf seiner dunklen Oberfläche nicht doch aus fleischfressenden Baumwesen und Drogen absondernden Ranken bestehen?
cut-out aus der Kurznovelle "Xolank"
Abonnieren
Posts (Atom)