...time to die.
Und nun ein wenig Sound für die Nacht der Toten.
Dienstag, 31. Oktober 2017
Mythos :: Die Leiber-Papiere [3]
Die Spinnentunnel
die schwarzen Unendlichkeiten
die Farben der Dunkelheit
die Stufentürme von Yuggoth
die glitzernden Hundertfüßer
die geflügelten Würmer
Die halb geborenen Welten
die fremden Himmelskörper
die Bewegungen in der Schwärze
die verhüllten Gestalten
die nächtlichen Tiefen
die leuchtenden Strudel
der purpurrote Dunst
Montag, 30. Oktober 2017
Bela Lugosi...
...war das originale Monster.
Leider ist nur ein Posterentwurf erhalten geblieben, aber die Fama und Fakten deuten daraufhin, dass Béla aus Lugos, der Held vieler Einträge in diesem schwarzhinterlegten Blog, die erste Wahl für den klassischen Universalfilm über die Kreatur Viktor Frankensteins gewesen war. Er war schließlich ein Star! Frisch nach seinem Erfolg in Tod Brownings "Dracula" (1931) war er natürlich derjenige, an den man sich als erstes wandte; schließlich bekam der bis dahin wenig bekannte Boris Karloff die Rolle und erlangte so (auch 1931) Unsterblichkeit. Aber stellen wir uns mal vor, in einem anderen Universum...
Weird Fiction Ill-ustrated [5]
"The Terrible Old Man" (Tower of Shadows #3, Jan. 1970), adaptiert von Roy Thomas, Barry Smith, Dan Adkins und John Verpoorten
Es ist ein schuldiges Vergnügen, in alten Horrorcomics von DC und Marvel zu blättern... heimlich unter der Bettdecke oder in der Abgeschiedenheit eines weihrauchverhangenen Tempelraums. In diesem vielelicht flüchtigsten aller Medien sind sie die flüchtigsten, und auch die esoterischsten. Sie haben Titel, von denen die wenigsten gehört haben und keine wiedererkennbaren Charaktere. Und dennoch (und gerade deswegen) sind sie vielleicht der reinste Ausdruck des nicht-seriellen Charakters von Mystery, Horror... Weird Fiction.
Und natürlich ist echte Weird Fiction nicht wirklich serientauglich, denn es gibt keine Garantie, dass der Protagonist (oder der Erzähler) zum Ende Geschichte noch am Leben oder bei Verstand ist. Diese alten Hefte, modrig im Geruch und matschig im Druck sind deswegen alle Anthologie, mit drei, vier in sich abgeschlossenen Geschichten, schnell erzählt und schnell vergessen. Aber gerade das macht die etwas esoterische Faszination an diesen Relikten aus, dass die Künstler es trotz all der Ähnlichkeiten und Wiederholungen, trotz der Einschränkungen in Format und Formel es immer wieder geschafft haben, etwas erstaunliches, fesselndes und wundersames zu erzählen...
Da gab es Häuser der Geheimnisse und Mysterien, Gespenster und Ungeheuer in jeder Form und Grösse...Ein erprobtes Format, und doch immer wieder für Überraschungen gut. Ende der 60er Jahre war auch in der Comicbranche eine experimentierfreudige Zeit und der damalige de facto Chefredakteuer von Marvel, Roy Thomas, versuchte in einigen Titeln, Comic-Adaptionen klassischer Weird Fiction-Geschichten unterzubringen - was von seinem abwesenden Vorgesetzten Stan Lee nicht immer mit Gegenliebe erwidert wurde.
In einer der ersten Ausgaben von "Tower of Shadows" erschien die Adaption von H.P.Lovecrafts "Der schreckliche alte Mann", illustriert von Barry Smith... wie weitere Adaptionen und neue Werke ein finanzieller Misserfolg, weswegen "Tower of Shadows" nach neun Ausgaben den Titel in "Creatures on the Loose" änderte und statdessen begann, Fantasystories zu veröffentlichen... "Gullivar Jones, Warrior of Mars" (ein Vorläufer von John Carter) und "Thongor" (ein Conan-Klon). Die Rechte an Conan selbst konnte man sich kurz darauf sichern und er wurde von Roy Thomas und Barry Smith sehr erfolgreich in Comics umgesetzt...
Wenn man den Schrecklichen Alten Mann sieht, wie er mit den Seelen der toten Piraten in Flaschen spricht, wer hätte das gedacht? (Ehrlich gesagt, sieht er mehr wie Agatha Harkness aus als wie ein schrecklicher alter Mann...) Und wer hätte gedacht, dass aus den eckigen, stark von Kirby geprägten Zeichnungen eines Barry Smith mal die eleganten Zeichnungen von Barry Windsor-Smith werden sollten?
Es ist ein schuldiges Vergnügen, in alten Horrorcomics von DC und Marvel zu blättern... heimlich unter der Bettdecke oder in der Abgeschiedenheit eines weihrauchverhangenen Tempelraums. In diesem vielelicht flüchtigsten aller Medien sind sie die flüchtigsten, und auch die esoterischsten. Sie haben Titel, von denen die wenigsten gehört haben und keine wiedererkennbaren Charaktere. Und dennoch (und gerade deswegen) sind sie vielleicht der reinste Ausdruck des nicht-seriellen Charakters von Mystery, Horror... Weird Fiction.
Und natürlich ist echte Weird Fiction nicht wirklich serientauglich, denn es gibt keine Garantie, dass der Protagonist (oder der Erzähler) zum Ende Geschichte noch am Leben oder bei Verstand ist. Diese alten Hefte, modrig im Geruch und matschig im Druck sind deswegen alle Anthologie, mit drei, vier in sich abgeschlossenen Geschichten, schnell erzählt und schnell vergessen. Aber gerade das macht die etwas esoterische Faszination an diesen Relikten aus, dass die Künstler es trotz all der Ähnlichkeiten und Wiederholungen, trotz der Einschränkungen in Format und Formel es immer wieder geschafft haben, etwas erstaunliches, fesselndes und wundersames zu erzählen...
Da gab es Häuser der Geheimnisse und Mysterien, Gespenster und Ungeheuer in jeder Form und Grösse...Ein erprobtes Format, und doch immer wieder für Überraschungen gut. Ende der 60er Jahre war auch in der Comicbranche eine experimentierfreudige Zeit und der damalige de facto Chefredakteuer von Marvel, Roy Thomas, versuchte in einigen Titeln, Comic-Adaptionen klassischer Weird Fiction-Geschichten unterzubringen - was von seinem abwesenden Vorgesetzten Stan Lee nicht immer mit Gegenliebe erwidert wurde.
In einer der ersten Ausgaben von "Tower of Shadows" erschien die Adaption von H.P.Lovecrafts "Der schreckliche alte Mann", illustriert von Barry Smith... wie weitere Adaptionen und neue Werke ein finanzieller Misserfolg, weswegen "Tower of Shadows" nach neun Ausgaben den Titel in "Creatures on the Loose" änderte und statdessen begann, Fantasystories zu veröffentlichen... "Gullivar Jones, Warrior of Mars" (ein Vorläufer von John Carter) und "Thongor" (ein Conan-Klon). Die Rechte an Conan selbst konnte man sich kurz darauf sichern und er wurde von Roy Thomas und Barry Smith sehr erfolgreich in Comics umgesetzt...
Wenn man den Schrecklichen Alten Mann sieht, wie er mit den Seelen der toten Piraten in Flaschen spricht, wer hätte das gedacht? (Ehrlich gesagt, sieht er mehr wie Agatha Harkness aus als wie ein schrecklicher alter Mann...) Und wer hätte gedacht, dass aus den eckigen, stark von Kirby geprägten Zeichnungen eines Barry Smith mal die eleganten Zeichnungen von Barry Windsor-Smith werden sollten?
H.P.Lovecrafts Stories visualisiert © by Marvel Comics.
Sonntag, 29. Oktober 2017
Mythos :: Die Leiber-Papiere [2]
Das Magnum Innominandum
die schimmernden violetten und smaragdgrünen Flügel
die azurnen und zinnoberroten Klauen
die Wespen des großen
Cthulhu
Die existentiellen Salze
die graue verkrümmte spröde Monstrosität
das flötengequälte Pandämonium
die korallenverkrusteten Türme von
R’lyeh
Die Runen von Nog-Soth
Nyarlathoteps Schlüsselbein
die Litaneien von Lomar
die profanen Meditationen von Pierre-Louis Montagny
das Necronomicon
die Gesänge von Crom-Ya
die Diagramme von Yiang-Li
Freitag, 27. Oktober 2017
Mythos :: Die Leiber-Papiere [1]
Der gekerbte Rand
die Proto-Shoggothen
der vorgezeichnete Korridor
das ältere Pharos
die Träume des
Cthulhu
Die Legende von Yig
die Violetten Irrwische
die kugelförmigen Nebel
Canis Tindalos und ihre faulige Substanz
die Natur der Dholes
das getönte Chaos
die Gefolgschaft des großen
Cthulhu
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Mythos :: Die Leiber-Papiere [0]
Prelude:
Eiskalt die Hand am dunklen Fensterglas... Es wird wieder Zeit, in den Leiber-Papieren zu blättern, und stille Beschwörungen zu murmeln, um das essentielle Grauen zu bekämpfen, das einen überkommt, wenn man die Reflektionen in den schwarzen Pfützen auf menschenleeren Seitenstrassen studiert.
Kopfsteinpflaster, schief und rund, dort ist es abgesunken um zwei Fuß nahe dem Bordstein, krebsgelbes Laub ertrinkt in einem schwarzen Pfuhl. Es wird wieder Zeit, in den Leiber-Papieren zu blättern, den eigenen Mythos gegen das kreischende Chaos zwischen den Sternen zu werfen...
Nach Arkham und zu den Sternen, kommende Attraktionen... dies sind die Worte des Propheten, geschrieben auf die Wände der U-Bahn-Tunnel...
(Und was wälzt sich dort heraus aus der Dunkelheit, auf glitzernden Schienen, die allen Strom verloren haben?)
In tiefer Zuneigung gewidmet einem der größten Autoren von Wird Fiction und Sword & Sorcery, Fritz Reuter Leiber, jr. Die nach ihm benannten "Leiber-Papiere" sind der ideale Shortcut in die imaginale Welt des Chthulhu-Mythos und eines der wenigen tatsächlichen "Ebontomes" (Schwarzen Bücher) der Weltliteratur. Einige kurze Zitate reichen, um die Tore in diese multifraktale Parallelwelt zu öffnen: Ihre Worte wirken hypnotisch - Caveat Lector.
(In den nächsten Tagen an dieser Stelle - vergessen Sie nicht, es ist Halloween, die Festzeit aller Seelen und aller Heiligen.)
Sonntag, 22. Oktober 2017
Flash Fiction :: Halloween Pierrot
Weißes Gesicht, schwarzer Himmel….
Der mondbleiche Mann Pierrot stolpert durch den nachtdunklen Wald. Die Klinge in seiner Hand, scharf wie die Mondsichel, funkelt hell wo sie nicht feucht und schwarz glänzt.
Schwarz ist die Farbe von Blut im Mondenschein. Sein falsches Licht wandelt alle Farben zu Variationen von Grau; die Schatten sind Abgründe, die begierig darauf warten, dass man in sie stürzt.
(Sollte dies geschehen, ist es ein Sturz ohne Wiederkehr.)
Eine Beschwörung: hier der Kreis der Anrufung, dort das Dreieck der Manifestation. Pierrot wendet sein Gesicht dem fahlen Himmelskörper zu: eine weiße reglose Maske, die Augen Teiche absoluter Finsternis.
(Was die meisten vergessen, ist dass der Mond nur ein Spiegel ist, der das Licht der Sonne auf die Erde reflektiert, und wie jeder Spiegel gibt er nur das Antlitz des Betrachters wieder. Er reflektiert unser Licht auch zur Sonne, aber die Sonne sieht uns nicht.)
Pierrot, das Mondmesser in der Hand, ist verrückt vor Liebe. Irgendwo in diesem Wald ist der Schatz seiner Highschool-Tage. Ihr Name ist Colombine, ihr weißer Leib eine fahle Flamme in ihrem weißen Gewand. Ihr Liebhaber heißt Harlekin, und das einzige, was von ihm zu sehen ist, sind seine hellen Augen und das verächtliche Grinsen. Das kranke Mondlicht hat alle Farben seines Flickengewandes geschwärzt.
Pierrot will sie finden, um seine Liebesgeschichte zu erzählen.
(Eine Halloweengeschichte, von weißem Gesicht und weißer Klinge, und dem feuchten schwarzen Glanz im Mondenlicht.)
So stolpert er durch den nachtdunklen Wald, unklar, was sich in dem Dreieck ihrer Beziehung manifestieren wird. Er weiß nur, dass er diese Geschichte erzählen muss, bevor die Sonne aufgeht und die Welt wieder mit wilden Farben erfüllt.
(Manche Dreiecke haben Winkel, die so spitz sind, dass man sich an ihnen schneidet…)
Der mondbleiche Mann Pierrot stolpert durch den nachtdunklen Wald. Die Klinge in seiner Hand, scharf wie die Mondsichel, funkelt hell wo sie nicht feucht und schwarz glänzt.
Schwarz ist die Farbe von Blut im Mondenschein. Sein falsches Licht wandelt alle Farben zu Variationen von Grau; die Schatten sind Abgründe, die begierig darauf warten, dass man in sie stürzt.
(Sollte dies geschehen, ist es ein Sturz ohne Wiederkehr.)
Eine Beschwörung: hier der Kreis der Anrufung, dort das Dreieck der Manifestation. Pierrot wendet sein Gesicht dem fahlen Himmelskörper zu: eine weiße reglose Maske, die Augen Teiche absoluter Finsternis.
(Was die meisten vergessen, ist dass der Mond nur ein Spiegel ist, der das Licht der Sonne auf die Erde reflektiert, und wie jeder Spiegel gibt er nur das Antlitz des Betrachters wieder. Er reflektiert unser Licht auch zur Sonne, aber die Sonne sieht uns nicht.)
Pierrot, das Mondmesser in der Hand, ist verrückt vor Liebe. Irgendwo in diesem Wald ist der Schatz seiner Highschool-Tage. Ihr Name ist Colombine, ihr weißer Leib eine fahle Flamme in ihrem weißen Gewand. Ihr Liebhaber heißt Harlekin, und das einzige, was von ihm zu sehen ist, sind seine hellen Augen und das verächtliche Grinsen. Das kranke Mondlicht hat alle Farben seines Flickengewandes geschwärzt.
Pierrot will sie finden, um seine Liebesgeschichte zu erzählen.
(Eine Halloweengeschichte, von weißem Gesicht und weißer Klinge, und dem feuchten schwarzen Glanz im Mondenlicht.)
So stolpert er durch den nachtdunklen Wald, unklar, was sich in dem Dreieck ihrer Beziehung manifestieren wird. Er weiß nur, dass er diese Geschichte erzählen muss, bevor die Sonne aufgeht und die Welt wieder mit wilden Farben erfüllt.
(Manche Dreiecke haben Winkel, die so spitz sind, dass man sich an ihnen schneidet…)
Dienstag, 17. Oktober 2017
Was Sie über Halloween wissen sollten...
...aber niemals zu fragen wagten.
Beachten Sie den stechenden Blick, die riesige Nase und den gepflegten Ziegenbart. Beachten Sie die unheimliche Gewandung, die irritierenderweise einer Mönchsrobe ähnelt. Noch schlimmer, beachten Sie das düstere Symbol in seiner Hand. Das Crux Ansata, das Symbol des Lebens und des koptischen Christentums. In Irland! Wow! Diese Typen waren echt unheimlich...
Gut, wir wissen alle, was Halloween ist. Gespenstermasken, nervige Kinder, die an der Haustür nach Plombenziehern betteln, schlechte Splatterfilme ab 21:15, und ein Haufen Plastikfledermäuse, die so aussehen, als ob sie mit bleiartiger Eleganz zu Boden schmettern werden, sobald man sie nur loslassen würde. Ach ja, und irgendwas mit den alten Kelten, äh Druiden. Diese Typen waren echt unheimlich. Kennt man ja aus Asterix. Und dass die Splatetrfilme und Plastikfledermäuse erfunden haben, macht sie auch nicht vertrauenswürdiger, eh? Ein Glück, dass die Römer mit diesen unheimlichen Typen kurzen Prozess gemacht haben.
Aber wissen Sie eigentlich, warum man Halloween feiert?
Nun, wie Sie aus dem vorhergehenden Bild einer aufrecht christlichen Aufklärungsschrift ersehen können, ist Halloween vor allem der Geburtstag einer fragwürdigen Gestalt mit einem Kürbis auf dem Kopf, der immer seine Kettensäge vergisst, wenn er seine Natter spazierenführt. ("Natter spazierenführen" ist in diesem Zusammenhang kein Euphemismus für andere Tätigkeiten, ihr kleinen Perversen!)
Es handelt sich natürlich um niemand anderen als Lord Pumpkin!
Es könnte sich natürlich aber auch um den Grossen Kürbis handeln. Sie wissen schon, der auf den Linus von den Peanuts immer wartet. Wahrscheinlich ist er nie gekommen, weil er auch hier seine Kettensäge vergessen hatte.
Oder seine Natter spazierenführte.
Sonntag, 15. Oktober 2017
Freitag, 13. Oktober 2017
Pegāna :: ...erneut
Lord Dunsany:
Pegāna
"Und von den drei großen Bergen, die abseits stehen, und über allen anderen - Grimbol, Zeebol und Trehagobol - wird der Wind des Morgens und der Wind des ganzen Tages blasen, getragen auf den Flügeln aller Schmetterlinge, die gestorben sind auf den Welten, um die Götter und Pegāna abzukühlen.“
Sonntag, 8. Oktober 2017
Sonntag, 1. Oktober 2017
Wieder mal... der Unheimliche Oktober...
Dearly Departed... thou art reposted...
In der glorreichen Tradition dieser Seiten stelle ich den gesamten Monat Oktober wieder unter das Motto HALLOWEEN. Es wird dunkel um uns, Samhain naht... die Zeit der Gespenster, Zeit, in der Mottenkiste der Geschichte herum zu kramen und Zitate, Bilder, kurze Momente des Wahnsinns hervor zu zerren...
Der Unheimliche Oktober! Endlich wieder!
Die Zeit endet, und die Tore der Unterwelt schwingen weit auf... manchmal reicht schon ein Blick in die Backpages des eigenen Blogs, um Tote vorüberreiten zu sehen...
Verwandeln wir den Oktober in vier Wochen Magie und Schrecken. Keine bunten Bilder mehr, sondern stattdessen alles, was in der dunklen Jahreszeit zuhause sein könnte. Ich habe noch keine Endauswahl getroffen.Vielleicht tauchen wir in die dunklen Welten der Phantastik, zu versunkenen Kontinenten und in das Nest der Krakengötter. Vielleicht beschwören wir die Geister der Vergangenheit zu körperlicher Erscheinung. Vielleicht zeige ich euch den Schrecken in einer Handvoll Staub...
Es gibt so viele Methoden, verrückt zu werden...
In der glorreichen Tradition dieser Seiten stelle ich den gesamten Monat Oktober wieder unter das Motto HALLOWEEN. Es wird dunkel um uns, Samhain naht... die Zeit der Gespenster, Zeit, in der Mottenkiste der Geschichte herum zu kramen und Zitate, Bilder, kurze Momente des Wahnsinns hervor zu zerren...
Der Unheimliche Oktober! Endlich wieder!
"Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung ist Halloween nicht nur eine einzige Nacht, sondern eigentlich eine ganze Jahreszeit. Nun, so genau wollen wir es nicht nehmen, aber ich denke, jeder der an einem frühen düsteren Morgen aus dem Fenster schaut und sieht, wie die Frühnebel sich zögernd aus dem vergilbten Laub verkrümmter Äste lösen, wird erahnen, dass irgendetwas vor sich geht."
Die Zeit endet, und die Tore der Unterwelt schwingen weit auf... manchmal reicht schon ein Blick in die Backpages des eigenen Blogs, um Tote vorüberreiten zu sehen...
Verwandeln wir den Oktober in vier Wochen Magie und Schrecken. Keine bunten Bilder mehr, sondern stattdessen alles, was in der dunklen Jahreszeit zuhause sein könnte. Ich habe noch keine Endauswahl getroffen.Vielleicht tauchen wir in die dunklen Welten der Phantastik, zu versunkenen Kontinenten und in das Nest der Krakengötter. Vielleicht beschwören wir die Geister der Vergangenheit zu körperlicher Erscheinung. Vielleicht zeige ich euch den Schrecken in einer Handvoll Staub...
Es gibt so viele Methoden, verrückt zu werden...
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