Mittwoch, 11. Juni 2008

Der Tag, an dem das Böse gewann

Ein kurzer Moment, bevor wir uns wieder wichtigen Dingen zuwenden... Folgende Bilder habe ich aus der Lektüre der letzten Wochen zurückgelegt. Und wie passend, dieser Ausschnitt aus einer hausinternen Werbeanzeige des DC-Verlages für die unlängst begonnene Serie "Final Crisis" (hoffen wir, dass es wirklich die letzte ist...)

Der Tag, an dem das Böse gewann...


...war der Tag, als man J'onn J'onzz ermordete.

Der aufmerksame Leser erinnert sich, dass schon vor einiger Zeit diese Idee international auf wenig Gegenliebe stoss und sich eine Allianz gegen das Sinnlose Hinmorden potential- und traditionsreicher Charaktere formte, unter Vorsitz des Künstlers Michael Netzer. Nun ist es also doch geschehen, als relativ liebloses dunkles Sahnehäufchen auf den Seiten von Final Crisis #1. Die hausinterne Werbung war also richtig - nur dachte man bisher, das das "Böse", das gewinnen würde, relativ sauber und kosmisch daherkommen würde, in Gestalt des bösen Gottes Darkseid (eine Kirby-Creation, 'türlich). Aber das war wohl ein Irrtum.

Das Böse... das sind immer die anderen (um einmal Sartre zu bemühen).
Das Böse... das ist der Verlag selbst. Ach Macht, göttliche Allmacht... (*diabolisches Gelächter aus dem Off*)

Ich muss weg hier...

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