Donnerstag, 17. November 2011

Das geheime Deutschland

via spiegel.de: Das geheime Deutschland:
"Die Vorstellung, jeder echte Terrorist hinterlasse einen möglichst verschwurbelten Zettel, ist absurd. Es gibt keinen Ideologietest für Terroristen. Man muss auch keine staatliche Prüfung ablegen, um den Titel rechtmäßig zu führen. Terrorist wird man nicht durch Worte, sondern durch Taten."

Ich bin baß erstaunt. Nicht wegen des Zitierten, das ist unfreiwillig komisch und rettet mir den Abend.
Aber dass es jetzt mal einer ausspricht und nicht die Frage steht, wenn das alles bekannt ist, warum man anstelle dessen dann Jahrzehnte lang Linksterroristen, Islamterroristen und Modeterroristen gejagt hat...
Ach verdammt, die haben ja keine Zettel hinterlassen, verschwurbelt oder nicht. Merke: Analphabeten sind nicht auffällig.

Montag, 14. November 2011

Tage des Zorns

Seien wir ehrlich, was liegt näher als einem lieben Menschen ein gutes Buch zu Weihnachten (oder Ostern oder Crowleymass) zu schenken? (Vor allem, wenn man selbst keine anderen Ideen hat oder jeden, der etwas anderes geschenkt bekommen will als Opfer einer unheilbaren Geschmackverirrung betrachtet...) Für ansprechende Vorschläge oder Hinweise ist man da ja immer dankbar. gut, ich könnte auch alle Bücher, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, guten Gewissens weiterempfehlen, aber ich bin nun mal ein so fauler Sack, dass ich noch nicht mal die Buchbesprechungen von Weihnachten letztes Jahr fertig geschrieben habe. 

Glücklicherweise ist der Eroberer-Wurm, der sich alles merkt, auch das, was man selber nicht bemerkt hat, nicht untätig. Amazon z.B. vermerkt Produkte, die man bestellt oder auch nur betrachtet, und extrapoliert daraus ein Profil der Interessen. Anscheinend interessiere ich mich für ganz andere Dinge, als ich bisher dachte.

Donnerstag, 3. November 2011

Nachtmusick :: The Esoteric Order of Dagon (by Synoiz)


Ich glaube, ich fühle mich genau in der richtigen Stimmung, entweder mit dem Schwarzen Hund in die Nordsee zu springen oder in den versunkenen Bunkern unterhalb der Wattnabe nach den verschollenen Aufzeichnungen der Tiefen Wesen zu suchen. Sie müssen hier irgendwo sein. Letzt Nacht war der Abdruck einer Hand mit Schwimmflossen an meinem Fenster. Und im Radio erklingen fremde Stimmen...

Dienstag, 1. November 2011

Slachtmaand!

Und es ist wieder November.
November, November, I'll always remember...

aus The Highbury Working: A Beat Seance:
"The old Dutch called it ‘slachtmaand’, slaughter month. You wouldn’t send a dog out on a night like this. The Highbury job appeared straightforward; one more metropolitan collapsar faced with dreamtime relegation; the whole postal district bleaching out, charisma-challenged, one more municipal flatline seeking voodoo CPR."

Arbeit beginnt erneut an Projekt "M"