Samstag, 22. November 2025

Donnerstag, 30. Oktober 2025

Nachtmusick :: Letzte Chance?

Vielleicht die letzte Chance in Freiheit... der Anbieter, mit dem ich die Remixe meiner alten Hits angefertigt habe, wurde wohl von einer größeren Firma aufgekauft und man kann die Songs nicht mehr downloaden. Arggggghhhh

Werkstattbericht 2025-10-30

Liebe Gemeinde, die Schleier zwischen dieser und der anderen Welt werden dünner, schon verwehen sie und lösen sich im Nebel der Nacht auf. Auch dieses Jahr gedenken wir wieder aller Heiligen und aller Seelen, wie unheilig und unselig sie auch sein mögen. Diese und die andere Welt... welche von beiden ist inzwischen die unheimliche, und welche die, für die man sich entscheiden wird, wenn man auf der Schwelle steht?
Momentan auf dem Schreibtisch:

Dienstag, 28. Oktober 2025

Psst...

...gibt es eigentlich ein Medikament gegen die Zombifizierung des Äons?


(sag 'Æon'...)

Mittwoch, 22. Oktober 2025

Flash Fiction :: Neues von Holly Owain [4]

Holly war tief in ihre Studien vertieft – die Füße auf dem Tisch, den Hut über den Augen – als es an der Tür des Cafés klingelte.

„Willkommen in meinem Büro“, murmelte sie. „Ziehen Sie eine Nummer.“

„Holly, die Torwächterin?“ Eine tiefe, nervöse Stimme.

Sie spähte unter ihrem Hut hervor. Dort stand ein junger Dämon, kaum einen Meter 1,20 groß, mit kleinen Hörnern und einem zitternden Schwanz. Er sah aus, als würde er gleich weinen.

„Oh! Hi!“ Holly setzte sich schnell auf und vergaß, dass ihre Füße auf dem Tisch lagen. Sie kippte rückwärts über ihren Stuhl, in einem Gewirr aus Gliedmaßen und gestreiften Strümpfen. „Au. Ja! Das bin ich.“

Der Dämon stürzte vorwärts. „Es tut mir so leid! Ich wollte nicht …“

„Du bist bezaubernd!“ Holly sprang auf und rückte ihr Bustier zurecht, das sich irgendwie wieder verdreht hatte. „Was ist los, Süßer?“

„Ich bin zufällig durch so’ne Bresche gekommen, und jetzt habe ich mich verlaufen und kann den Weg nach Hause nicht finden, und –“

Hollys Gesichtsausdruck verschmolz. „Oh, Liebling. Komm her.“ Sie zog ihn in eine Umarmung, völlig unbeeindruckt davon, dass ihr immer noch der Rock vom Café-Vorfall fehlte. Sie stand nur in ihrer kaffeefleckigen Bluse, ihrem Bustier und ihren stets treuen gestreiften Strümpfen da. Der Dämon bemerkte es und sah ihn verwirrt an.

„Ähm, Miss? Ihr –“

„Lange Geschichte. Sehr lange Geschichte. Es geht um einen Stuhl und Physik.“ Holly grinste. „Wichtig ist: Ich bringe dich sicher nach Hause. Das ist mein Job. Und willst du einen Keks?“

Seine Augen leuchteten hoffnungsvoll. „Wirklich?“

„Wirklich.“ Holly schnappte sich ihre Bücher und bewahrte trotz ihrer offensichtlich nackten Stellen irgendwie ihre Würde. „Komm schon, Kleines. Wir reparieren das zusammen."