"Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen."Achja, diese alten Illuministen... *seufz*
Schiller
Samstag, 20. Juni 2015
Zitat der Woche
Mittwoch, 17. Juni 2015
Fanboy :: Cross Over Troubled Water
Stellt euch mal vor...
Superman kämpft gegen die Aliens... oder Tarzan gegen die Predator - im Inneren der Erde!
Innerhalb einer fiktiven Kontinuität (Universum) ist die Begegnung, Konflikt oder das Team-Up zwischen ganz unterschiedlichen Charakteren ja nichts Außergewöhnliches, die Hälfte aller Teams sind so entstanden. Aber außerhalb der vagen Grenzen einer Kontinuität? Figuren aus ganz unterschiedlichen Universen? Das wäre doch mal was. Und aus den dünnen Fäden kleinerer Kontinuitäten fügt sich ungesehen ein Multiversum an Möglichkeiten zusammen...
Es ist auch eine angemessene Art der Homage, die weiteren Abenteuer von Captain Nemo... oder Professor Challenger zu beschreiben, dies sind ehrwürdige Figuren, die noch nicht so verpoppt und vulgarisiert worden sind wie es dem mächtigen Cthulhu oder dem großen Detektiv (Holmes oder Batman) geschehen ist.
Der aufmerksame Leser hat sicherlich in der einen oder anderen Geschichte von mir einen Hinweis oder ein Cameo auf andere Figuren aus der reichhaltigen Bibliothek der Gemeinfreien entdeckt, oder auch nicht. ich habe die meisten selbst schon vergessen. In "Nacht im Drachenhaus" wurde Robert E. Howards okkulter Detektiv John Kirowan erwähnt, und en passant (ohne Namensnennung) Charlie Chan. (Echt!) Aber niemand hat so viele Erwähnungen wie Aristide Allard, der Absinth-Detektiv. Es ist ein Spiel, oder auch nur einer dieser unsäglichen Insiderwitze, mit denen Fanboys sich die Zeit vertreiben, damit es ihnen nicht zu langweilig wird.
Warum ich das erwähne?
Ich weiß auch nicht. Zur Prokrastinationen wandere ich gerne über die Seiten des Crossover Universums, oder blättere in Werken der Wold Newton Chroniken. Die originale Liga der Außergewöhnlichen Gentleman hat einen Ehrenplatz in meiner visuellen Bibliothek... und momentan entstehen dauernd Textfragmente, die ganz unterschiedliche Kontinuitäten zu verbinden suchen. Oder auch nur die bestehenden Verbindungen bestätigen.
Funfakt#1: Der "Götter-Esser" aus den Kurzgeschichten von Simple Simon (in REDMASK veröffentlicht) entstammt der gleichen Zeitlinie wie die Sterbende Erde (Arullu).
Funfakt#2: Die Punks, die in "Das Haus im Walde" den Erzähler vor dem außer-kosmischen Schrecken erretten, der ihn zu verschlingen sucht, sind niemand anderes als Karl Edwyn Rothner, Mark Leandrowsky und ihre Gang.
Superman kämpft gegen die Aliens... oder Tarzan gegen die Predator - im Inneren der Erde!
Innerhalb einer fiktiven Kontinuität (Universum) ist die Begegnung, Konflikt oder das Team-Up zwischen ganz unterschiedlichen Charakteren ja nichts Außergewöhnliches, die Hälfte aller Teams sind so entstanden. Aber außerhalb der vagen Grenzen einer Kontinuität? Figuren aus ganz unterschiedlichen Universen? Das wäre doch mal was. Und aus den dünnen Fäden kleinerer Kontinuitäten fügt sich ungesehen ein Multiversum an Möglichkeiten zusammen...
Es ist auch eine angemessene Art der Homage, die weiteren Abenteuer von Captain Nemo... oder Professor Challenger zu beschreiben, dies sind ehrwürdige Figuren, die noch nicht so verpoppt und vulgarisiert worden sind wie es dem mächtigen Cthulhu oder dem großen Detektiv (Holmes oder Batman) geschehen ist.
Der aufmerksame Leser hat sicherlich in der einen oder anderen Geschichte von mir einen Hinweis oder ein Cameo auf andere Figuren aus der reichhaltigen Bibliothek der Gemeinfreien entdeckt, oder auch nicht. ich habe die meisten selbst schon vergessen. In "Nacht im Drachenhaus" wurde Robert E. Howards okkulter Detektiv John Kirowan erwähnt, und en passant (ohne Namensnennung) Charlie Chan. (Echt!) Aber niemand hat so viele Erwähnungen wie Aristide Allard, der Absinth-Detektiv. Es ist ein Spiel, oder auch nur einer dieser unsäglichen Insiderwitze, mit denen Fanboys sich die Zeit vertreiben, damit es ihnen nicht zu langweilig wird.
Warum ich das erwähne?
Ich weiß auch nicht. Zur Prokrastinationen wandere ich gerne über die Seiten des Crossover Universums, oder blättere in Werken der Wold Newton Chroniken. Die originale Liga der Außergewöhnlichen Gentleman hat einen Ehrenplatz in meiner visuellen Bibliothek... und momentan entstehen dauernd Textfragmente, die ganz unterschiedliche Kontinuitäten zu verbinden suchen. Oder auch nur die bestehenden Verbindungen bestätigen.
Funfakt#1: Der "Götter-Esser" aus den Kurzgeschichten von Simple Simon (in REDMASK veröffentlicht) entstammt der gleichen Zeitlinie wie die Sterbende Erde (Arullu).
Funfakt#2: Die Punks, die in "Das Haus im Walde" den Erzähler vor dem außer-kosmischen Schrecken erretten, der ihn zu verschlingen sucht, sind niemand anderes als Karl Edwyn Rothner, Mark Leandrowsky und ihre Gang.
Freitag, 12. Juni 2015
Zitat der Woche
„Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze.
Noch ist sein Boden dazu reich genug. Aber dieser Boden wird einst arm und zahm sein, und kein hoher Baum wird mehr aus ihm wachsen können.
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu schwirren!“
Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra
Dienstag, 9. Juni 2015
Dies und Das
Eigentlich hätte ich seit Sonntag scharfe Schnappschüsse von der ebenso scharfen Ostsee veröffentlichen können, aber wie so oft kam es anders als geplant. Wie eine gute Freundin einmal anmerkte, das Universum ist eine große, gemeine Miezekatze und macht was es will.
Demnach ist meine Planung ein wenig durcheinander geraten. Ich versuche ein bisschen aufzuholen, was in letzter Zeit liegengeblieben ist, habe in der Zeit vor unserem geplanten Urlaub aber natürlich auch nur kleinere Sachen erledigt... sie wissen schon, nur niedere Arbeiten auf dem Weg von Lugdunum nach Rom, immer nur eine halbe Platte auf einmal fegen... (Das ist keine Metafiktion, ich bin nur zu faul, um in meinen alten Asterixbänden nachzuschauen, was da wirklich stand.)
Wie immer habe ich beim Aufräumen mal wieder sensationelles Material gefunden, das ich wahrscheinlich selbst nie wieder anfassen werde. Kein Ding, es gibt sicherlich einen Ghostwriter da draußen, der sich gerne an Retro-Pulp im Stil der 30er Jahre versuchen möchte. *hust*
Demnach ist meine Planung ein wenig durcheinander geraten. Ich versuche ein bisschen aufzuholen, was in letzter Zeit liegengeblieben ist, habe in der Zeit vor unserem geplanten Urlaub aber natürlich auch nur kleinere Sachen erledigt... sie wissen schon, nur niedere Arbeiten auf dem Weg von Lugdunum nach Rom, immer nur eine halbe Platte auf einmal fegen... (Das ist keine Metafiktion, ich bin nur zu faul, um in meinen alten Asterixbänden nachzuschauen, was da wirklich stand.)
Wie immer habe ich beim Aufräumen mal wieder sensationelles Material gefunden, das ich wahrscheinlich selbst nie wieder anfassen werde. Kein Ding, es gibt sicherlich einen Ghostwriter da draußen, der sich gerne an Retro-Pulp im Stil der 30er Jahre versuchen möchte. *hust*
Donnerstag, 4. Juni 2015
Unmögliche Helden :: Noch ein Miracleman
Helden, die mehr als nur ein
Stirnrunzeln hervorrufen. Kein Traum! Keine Täuschung! Erfindungslust,
die Amok läuft. / Eine lose Serie von Kurzartikeln.
Beim Herumspielen in meinem Archiv habe ich ein paar nette Dateien entdeckt, die sich auf Charaktere aus der Public Domain beziehen. Das ist heutzutage nichts Ungewöhnliches, und sollte sogar positiv gewertet werden. Anstelle eine schlappe Kopie eines Originales zu erfinden, macht es ja durchaus Sinn, vielleicht aus einer modernen oder gar postmodernen Sensibilität heraus, die Ecken und Kanten eines Originals zu erforschen und/oder in neuen Kontext zu setzen.
Bei den wirklich interessanten Charaktere hat man das ja schon getan, manchmal leider so oft, dass alle Ecken und Kanten abgeschliffen wurden (Holmes, irgendjemand?) oder bis das Original von seiner Kopie kaum noch zu unterscheiden ist (helloKitty Cthulhu!).
Aber es gibt ja noch andere Charaktere aus der Public Domain, vielleicht etwas eckiger, sperriger, kantiger oder sogar... blöd? Was ein Spaß, an Ideen herumzufummeln, die man selber nur bei einer halbseitigen Alkoholvergiftung so formuliert hätte und am nächsten Morgen schnell vom Papier gekratzt hätte?
Unter den gemeinfreien Figuren des Verlages Lev Gleason gibt es viele eigenwillige und seltsame Fuguren, an denen man sich schon versucht hat. The Claw... der Gott des Hasses! Black Terror... ein Chemiker, der zu tief an gewissen Dämpfen gesogen hat... ein Selbstgänger.
Ich reserviere hier ausdrücklich folgenden Charakter für später: Zongar The Miracle Man. Hat nichts mit dem auch von Alan Moore und Neil Gaiman beschriebenen Klon des allerersten Captain Marvel zu tun. Er ist wie der Grüne Lama jemand, der übernatürliche Fähigkeiten zur Verbrechensbekämpfung benutzt.
Und er ist ein Charakter, von dem seine eigenen Autoren so überzeugt waren, dass er genau einmal aufgetreten ist. (Silver Streak Comics #7, 1941) Aber ein schniekes Logo hat er, gelle? War nicht ganz einfach, das einigermaßen sauber nachzuzeichnen.
Seine besondere Fähigkeit: er besitzt ein Amulett, aus dem, wenn er daran reibt (*hust*) ein amorphes ektoplasmisches Wesen (in Grün) herausquillt.
Mhhmmm, Ektoplasma...
Für Deutungsversuche bin ich jederzeit offen.
Beim Herumspielen in meinem Archiv habe ich ein paar nette Dateien entdeckt, die sich auf Charaktere aus der Public Domain beziehen. Das ist heutzutage nichts Ungewöhnliches, und sollte sogar positiv gewertet werden. Anstelle eine schlappe Kopie eines Originales zu erfinden, macht es ja durchaus Sinn, vielleicht aus einer modernen oder gar postmodernen Sensibilität heraus, die Ecken und Kanten eines Originals zu erforschen und/oder in neuen Kontext zu setzen.
Bei den wirklich interessanten Charaktere hat man das ja schon getan, manchmal leider so oft, dass alle Ecken und Kanten abgeschliffen wurden (Holmes, irgendjemand?) oder bis das Original von seiner Kopie kaum noch zu unterscheiden ist (hello
Aber es gibt ja noch andere Charaktere aus der Public Domain, vielleicht etwas eckiger, sperriger, kantiger oder sogar... blöd? Was ein Spaß, an Ideen herumzufummeln, die man selber nur bei einer halbseitigen Alkoholvergiftung so formuliert hätte und am nächsten Morgen schnell vom Papier gekratzt hätte?
Unter den gemeinfreien Figuren des Verlages Lev Gleason gibt es viele eigenwillige und seltsame Fuguren, an denen man sich schon versucht hat. The Claw... der Gott des Hasses! Black Terror... ein Chemiker, der zu tief an gewissen Dämpfen gesogen hat... ein Selbstgänger.
Ich reserviere hier ausdrücklich folgenden Charakter für später: Zongar The Miracle Man. Hat nichts mit dem auch von Alan Moore und Neil Gaiman beschriebenen Klon des allerersten Captain Marvel zu tun. Er ist wie der Grüne Lama jemand, der übernatürliche Fähigkeiten zur Verbrechensbekämpfung benutzt.
Und er ist ein Charakter, von dem seine eigenen Autoren so überzeugt waren, dass er genau einmal aufgetreten ist. (Silver Streak Comics #7, 1941) Aber ein schniekes Logo hat er, gelle? War nicht ganz einfach, das einigermaßen sauber nachzuzeichnen.
Seine besondere Fähigkeit: er besitzt ein Amulett, aus dem, wenn er daran reibt (*hust*) ein amorphes ektoplasmisches Wesen (in Grün) herausquillt.
Mhhmmm, Ektoplasma...
Für Deutungsversuche bin ich jederzeit offen.
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